Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
In diesem Monat begehen wir das einwöchige Pessach-Fest, einen der wichtigsten Feiertage im jüdischen Kalender. Es erinnert die Juden an das Ende der pharaonischen Unterdrückung in Ägypten und den Exodus des jüdischen Volkes aus der ägyptischen Knechtschaft. Die Geschichte erzählt, wie Moses das jüdische Volk aus Ägypten geführt hat, nach 40 Jahren Wanderschaft im gelobten Land angekommen ist und somit die jüdische Eigenstaatlichkeit eingeleitet hat.
Das jüdische Volk hat im Laufe seiner Geschichte, die oft von unendlichem Leid begleitet war, unschätzbare Verdienste um Humanität, Ethik und die Zivilisation unseres Planeten erworben. Die zehn Gebote, die nach dem Exodus der Juden aus Ägypten entstanden sind, bilden eine erste frühe Formulierung der Menschenrechte und stellen einen unverzichtbaren, allgemeingültigen ethischen Verhaltenskodex dar. Sie haben maßgeblich die Rechtsgrundlagen und die Verhaltensethik des jüdisch-christlichen Abendlandes geprägt und haben die zivilisatorische Entwicklung der gesamten Menschheit im Sinne einer gelebten Humanität beeinflusst.
- Welt
Iddo Netanjahu im Gespräch mit der Jüdischen Rundschau
- Welt
Bidens Hafen in Gaza ist ein „trojanisches Pferd“
- Kunst und Kultur
Mehr als nur ein historisches Nachschlagewerk: „Der Judenhass – eine Geschichte ohne Ende?”
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Das Nie-wieder-Deutschland und seine Millionen für Judenhasser
Während Demonstranten auf sogenannten „gegen rechts“-Kundgebungen Schilder mit der Parole „Nie wieder ist jetzt“ tragen, beendet die Bundesregierung ihre Zahlungen an die UNRWA nicht - obwohl die Beteiligung des angeblichen Hilfswerks am entmenschten Hamas-Massaker vielfach bewiesen ist. Die Ampel-Koalition will die Überweisungen trotzdem nur vorübergehend stoppen. Schon jetzt ist Deutschland der zweitgrößte Geldgeber, allein 2023 flossen etwa 200 Millionen Euro an die Hamas-Kollaborateure. (JR)
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